Die Menschen in der Kurdenregion in Nordostsyrien bauen eine demokratische Gesellschaft auf. Das selbstverwaltete Rojava ist nicht nur dem türkischen Erdogan-Regime ein Dorn im Auge. Auch wegen seiner weitgehenden Frauenrechte zieht es besonders den Hass des faschistischen IS (Islamischer Staat) auf sich.
Deutschlands Nato-Partner Türkei (bestens mit deutschen Waffen ausgerüstet) blockiert die Grenzen und startet ununterbrochen Artillerieattacken, Bombenangriffe und blutige Drohnenüberfälle auf die Dörfer in Rojava. Dabei arbeitet die Türkei eng mit dem IS zusammen und versorgt ihn mit modernen Waffen. Inzwischen bekommt der IS wieder größere Gebiete in Syrien unter Kontrolle und startet erneut große Angriffsoperationen. Auch im Nordirak griff der IS die befreiten Gebiete der Esiden an.
Der Überfall auf das IS-Gefangenlager in Heseke konnte zurückgeschlagen werden und die befreiten IS-Häftlinge wurden zum Großteil wieder inhaftiert. Es sind bisher 27 Kämpfer der Selbstverteidigungskräfte (SDF) und über 200 Dschihadisten getötet worden, davon etwa 150 Attentäter von Schläferzellen. Die Mehrheit der Entflohenen und 55O IS-Angreifer wurden gefasst. Ein Konvoi der SDF wurde dabei von türkischen Drohnen angegriffen.
Die Selbstverwaltung in Roja weist schon lange darauf hin, dass die riesigen IS-Gefangenenlager tickende Zeitbomben sind. Sie fordert die Herkunftsländer der Inhaftierten auf, die IS-Terroristen endlich zurück zu nehmen und vor Gericht zu stellen.
SCHLUSS MIT DEN DEUTSCHEN WAFFENLIEFERUNGEN AN DIE TÜRKEI!
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